Mainz Laubenheim Zum Abschluss der aktuellen Wettkampfsaison ging es für den Sportakrobatik Nachwuchs noch einmal nach Mainz-Laubenheim zum 2. Klaus Spengler Pokal. Nach einem langen Wettkampftag konnten die SVG Trainer Erika Müllmann, Christina Schmitt, Nina Schwöbel und Diana Lay am Abend nach der Siegerehrung in die zufriedene Gesichter ihrer Talente schauen. Bei ihren fünf Starts durften sie fünfmal aufs Treppchen, zweimal sogar ganz nach oben.
Mit der Höchstnote ihrer Altersklasse (N1), zwei neuen Handständen und einer wiederholt hervorragenden Leistung holten sich die deutschen Nachwuchsmeister Paula Wischnewski/Seraphina Maul/Lena Wischnewski auch in Mainz den Sieg und lieferten schon mal einen kleinen Vorgeschmack davon wie sie 2017 den Sprung in die A-Jugend meistern wollen.
In der gleichen Altersklasse belegte das Trio Melanie Beaupré/Lara Neher/Catharina Träger mit einer fehlerfreien Übung den zweiten Platz. Einen erfolgreichen Ausflug in die Welt der Damenpaare wagte Melanie Beaupré mit Oberfrau Catharina Träger. Gemeinsam boten hier vor allem choreographisch eine überzeugende Leistung und holten sich den Sieg. In der Saison 2017 wollen sie aber ausschließlich als Trio Mattenpräsenz zeigen.
Dass großes Potenzial in ihnen steckt hat das Nachwuchspaar Fabienne Lay und Anna Dorigatti bei seinem erst zweiten gemeinsamen Wettkampf erneut unter Beweis stellen können. Sie punkteten bei den Wertungsrichtern mit einer hervorragenden technischen Ausführung ihrer Elemente und freuten sich die über die Bronzemedaille.
Ebenfalls auf dem Bronzeplatz landete das Damenpaar Eva Trillig und Emily Neher. Technisch wie choreographisch überzeugend, präsentierten sie ihre tolle Übung bei ihrem letzten Wettkampf in der N2 Klasse - bis zum letzten Element. Hier brachte ein individueller Fehler eine ganze Menge Abzüge mit sich und verhinderte den Weg ganz nach oben. Sie werden 2017 bei den Junioren1 an den Start gehen.
Jetzt geht es für alle Sportakrobaten nach einer turbulenten und wettkampfreichen zweiten Saisonhälfte in die Winterpause. Am 14. Januar 2017 findet ab 17:30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Nieder-Liebersbach die Jahresabschlussfeier der SVG Akrobaten-Familie statt. Hier will man im alljährlichen, feierlichen Rahmen die großen und kleinen Erfolge des vergangenen Sportjahres noch einmal Revue passieren lassen.

Pfungstadt Zum vierten Mal in Folge haben die SVG Sportakrobaten mit einer starken Mannschaftsleistung den Hessenpokal nach Nieder-Liebersbach geholt. Die tollen Vorstellungen von Charleen Nikoles/Lea Doreen Poos/Hannah Maria Victor (Jun1), Jana Gall/ Ann-Sofie Haiber/Larissa Weihrauch (Jun1), Nele Schmitt/Alina Schäfer/Josephine Beaupré (Jug) Eva Trillig/Emily Neher (N2), Katharina Gall/Lilly Böh sowie Paula Wischnewski/Saraphina Maul/Lena Wischnewski (N1) in der ersten Runde des Pokal-Wettbewerbs waren Grundlage für die erneute erfolgreiche Titelverteidigung.
Veranstaltet vom Hessischen Sportakrobatikverband und ausgetragen im Landesleistungszentrum bei der FTG Pfungstadt traten, nach der kurzfristigen Absage des KSV Baunatal, 18 Formationen aus 4 hessischen Vereinen um die Einzelmeisterschaft und den Mannschaftspokal an. Neu benannt wurde der Pokal nach dem scheidenden Hessischen Sportakrobatik Präsidenten Norbert Müllmann, der sein Amt nach 37 Jahren Tätigkeit an der Verbandsspitze bereits im Oktober aus gesundheitlichen Gründen kommissarisch an die Birkenauerin Silvia Breitlow, übergab. Nun wurde Norbert Müllmann vor dem Wettkampf offiziell aus seinem Amt verabschiedet und der Hessenpokal bekam in hoher Anerkennung seiner Verdienste, für die hessische und deutsche Sportakrobatik, seinen Namenszusatz. Der, dem Pokalcharakter entsprechend, in den ersten beiden Runden zugelosten Paarungen und nach dem K.O. Modus ausgetragene Hessenpokal, hat auch in diesem Jahr wieder zu reizvollen Paarungen und interessanten Vergleichen gesorgt. .
Mit insgesamt sechs Formationen ging die SVG ins Rennen und konnte eindrucksvoll den Titel um den Mannschaftspokalsieger mit 77,440 Punkten erfolgreich vor der FTG Pfungstadt (71,900) und dem TV Dettingen (62,400) verteidigen. (Ausschlaggebend waren hier die besten drei Ergebnisse eines Vereins).
Fünf SVG-Formationen konnten gegen die ihnen in der ersten Runde zugelosten Gegner bestehen und erreichten die nächste Runde. Nicht über die erste Runde hinaus kam das N2 Damenpaar Eva Trillig und Emily Neher die sich dem Pfungstädter Mixpaar geschlagen geben mussten.
Beim vereinsinternen Duell des Damenpaares Katharina Gall/Lilly Böh (N1) gegen das Jugend-Trio Schmitt/Schäfer/Beaupré behielten letztere zwar knapp die Oberhand doch durften sich Gall und Böh mit der besten Verliererwertung als sogenannter „Lucky Looser“ auch in der zweiten Runde noch einmal präsentieren. Hier lieferten die Deutschen Nachwuchsmeister gegen das Deutsche Meister Jugend-Trio der FTG Pfungstadt ihre beste Saisonleistung ab konnten sich aber wertungsmäßig gegen die ebenfalls fehlerfreie Übung der Pfungstädter nicht für das Finale qualifizieren.
Auch für das Trio Paula Wischnewski/Seraphina Maul/Lena Wischneweski war nach der zweiten Runde Schluss. Die Deutschen Nachwuchsmeister mussten mit einer tollen technischen und choreographischen Leistung die Überlegenheit ihrer Mannschaftskolleginnen Charleen Nikoles/Lea Doreen Poos/ Hannah Maria Victor anerkennen. Die zweifachen Deutschen Meister der Junioren präsentierten sich mit nahezu fehlerfreien Vorstellungen ihrer Konkurrenz überlegen, erhielten dreimal weit über 27 Punkte und verteidigten ihren Pokaltitel vom Vorjahr erfolgreich.
Einen hervorragenden dritten Platz, nach Siegen über Gall/Böh und einem Dettinger Nachwuchstrio belegte mit einer exzellenten Finalleistung das SVG Jugendtrio Nele Schmitt/Alina Schäfer/Josephine Beaupré.
Nach Siegen über zwei Nachwuchstrios aus Dettingen und Pfungstadt turnten Jana Gall/Ann-Sofie Haiber/Larissa Weihrauch im Finale ihre bisher beste Balanceübung. Erstmals kamen sie über die 26 Punkte Hürde und verpassten mit dem vierten Platz nur knapp das Treppchen.
Ein Großteil der Sportakrobaten verabschiedet sich mit dem Pokalgewinn in die Winterpause. Für die zwei Nachwuchsformationen Katharina Gall/Lilly Böh und Paula Wischnewski/Seraphina Maul/Lena Wischnewski geht es am 10. Dezember beim 2. Klaus Spengler Pokal in Mainz/Laubenheim noch einmal auf die Matte.

1 SVG Ndr-Liebersbach Kombi W3 JUN1 NM-HP-2016 Charleen Nikoles / Lea Doreen Poos / Hannah-Maria Victor 27.800
2 FTG Pfungstadt Kombi W3 JUG NM-HP-2016 Vanessa Rapp / Isabel Specht / Alida Katharina Dunkel 26.900
3 SVG Ndr-Liebersbach Kombi W3 JUG NM-HP-2016 Nele Schmitt / Alina Schäfer / Josephine Beaupre 26.500
4 SVG Ndr-Liebersbach Kombi W3 JUN1 NM-HP-2016 Jana Gall / Ann-Sofie Haiber / Larissa Weihrauch 26.060
5 FTG Pfungstadt Kombi MX N2 NM-HP-2016 Kenney Charles Paulk / Carlotta Dorigatti 22.830

Ergebnisse Hessenpokal

Berlin Mit einem beeindruckenden Ergebnis kommen die Nachwuchsakrobaten der SVG Nieder-Liebersbach von der Deutschen Bestenermittlung aus der Hauptstadt zurück. Erstmalig in der Vereinsgeschichte gelang es den Akrobaten die Titel bei den Damen- und Gemischten Paaren sowie bei den Trios in der N1 Konkurrenz (bis 14 Jahre) mit nach Hause zu nehmen.
Bei der 15. Auflage der größten Breitensportveranstaltung des Deutschen Sportakrobatik Bundes gingen aus elf Landesverbänden Sportler aus 32 Vereinen an den Start. Insgesamt waren in der Qualifikation 88 Starts in beiden Altersklassen zu sehen.
Knapp zwei Wochen nach dem Gewinn des Mannschaftstitels im Nachwuchs für den hessischen Landesverband, unter Beteiligung Liebersbacher Formationen beim Mannschaftstag in Baunatal, zeigten sich die SVG Akros in Berlin in konstant guter Form und präsentierten sich als stärkste Mannschaft des Wettkampfs.
Die hessischen Vizemeister der Mixpaar Konkurrenz (N1) Luca Fändrich und Lotta Steinmann konnten sich bei ihrem letzten Wettkampf in diesem Jahr noch einmal mit neuen Elementen in Szene setzen und erreichten mit der zweitbesten Wertung (23,55 Punkte) das Finale. Hier steigerten sie noch einmal mit schöner Übung ihre Wertung auf 27,750 Punkte und holten den Titel.
Bei den Damenpaaren entschieden Katharina Gall und Lilly Böh die Qualifikation mit 24,25 Punkten für sich und legten im Finale noch einmal nach. Mit sicheren Elementen und viel Ausdruck in ihrer Choreographie erhielten sie mit 24,95 Punkten die Höchstwertung des Tages in der N1 Klasse und fügten ihrer Titelsammlung in diesem Jahr einen weiteren hinzu.
Mit hohen Saltos und einer tollen Choreographie entschied auch das Damentrio Paula Wischnewski, Seraphina Maul und Lena Wischnewski nicht nur die Quali unter den 14 Damengruppen für sich sondern hielt auch im Finale die Konkurrenz auf Distanz. Mit 24,90 Punkten holten sie sich die Meisterschaft.
In der gleichen Kategorie erreichten Melanie Beaupré, Lara Neher und Catharina Träger als drittplatzierte das Finale. Hier begeisterten sie abermals die Zuschauer mit der Umsetzung ihrer Choreographie. Durch die falsche Ausführung eines Elements mussten sie Abzüge in der Wertungsnote hinnehmen und konnten so die Leistung des Vortages nicht mehr wiederholen. Am Ende hieß es Platz fünf.
In der Nachwuchsklasse 2 überraschten nach langer Krankheitspause Sarah Weizer, Emily Beaupré und Luisa Oppelt mit toller Übung. In dem enorm großen Starterfeld von 20 Damengruppen qualifizierten sie sich als viertbestes Trio für das Finale. Leider unterlief auch ihnen eine falsche Elementausführung was mit einem ganzen Punkt Abzug bestraft wurde und auch die Artistik Note war um einiges gemindert. So kam man am Ende nicht über den achten Platz hinaus.
Bei den Damenpaaren der gleichen Altersklasse standen Eva Trillig und Emily Neher mit 19 Formationen einer ähnlich großen Konkurrenz gegenüber. Sie hatten ihre Übung mit neuen Elementen aufgestockt und präsentierten sich technisch stark. Leider unterliefen ihnen gleich drei Zeitfehler (0,9 Abzug) so dass ihnen der Einzug in das Finale verwehrt blieb.

Baunatal Beim KSV Baunatal fand am Wochenende der erstmals in dieser Form durchgeführte Mannschaftstag des Deutschen Sportakrobatik Verbandes statt. Er vereint, ausgetragen an einem Tag, die Mannschaftsmeisterschaften aller Altersklassen. Drei Formationen starten in einer Mannschaft mit jeweils unterschiedlichen Übungen (Dynamic, Balance, Kombi, Nachwuchs nur Kombi). An Attraktivität hat diese Modifikation der DMM deutlich gewonnen und auch die Anzahl der Sportler sowie das Niveau der Leistungen sind insgesamt nach oben gegangen. So wird die Auswertung in der nächsten Tagung der Technischen Kommission in Erfurt zeigen ob dieser Wettkampf in dieser Form fortgeführt wird. Rund 250 der besten Sportakrobaten Deutschlands aus 12 Landesverbänden konnten in der Rundsporthalle begrüßt werden. Die hessischen Teams der jeweiligen Altersklassen wurden vertreten durch Formationen aus Baunatal, Kassel, Pfungstadt, Dettingen und Nieder-Liebersbach.
In der Senioren-Konkurrenz traten für das Hessische Team durchweg Formationen der Junioren1 Klasse an. Vom KSV Baunatal ging das erst seit kurzem neue formierte Damenpaar Friedrich/Bytomski mit ihrer Balanceübung auf die Matte und gleich zu Beginn ihrer Übung misslang das sonst so sichere Handstandelement und die danach folgende Kombination fehlte nun für die Grundschwierigkeit. Auch wenn der Rest der Übung gut ausgeführt wurde ließ der Fehler am Ende nicht mehr als 20,85 Punkte zu.
Hatte man zu Beginn des Wettkampfes unter den jungen Sportler sowieso mit keiner vorderen Platzierung in der Seniorendomäne gerechnet, ging man davon aus, dass jetzt eh nichts mehr zu holen wäre. Mit aufgestockter Schwierigkeit ging nun die Damengruppe des SVH Kassel Schuhmacher/Dörrbecker/Konrad mit ihrer Tempoübung bis an ihr Limit. Im Oktober holte das Trio den DM-Titel bei den Junioren1, nun zeigten sie eine perfekte Vorstellung und steuerten mit 25,3 Punkten wichtige Punkte für das Team bei. Auf einmal war auf die Chance auf eine Medaille wieder greifbar nah denn auch bei den anderen Landesverbänden verlief nicht alles fehlerfrei. Als letzte Formation der Mannschaft konnten die zweifachen Deutschen Meister der SVG das Trio Charleen Nikoles, Lea Doreen Poos und Hannah Maria Victor noch einmal zeigen wieviel Potential in ihnen steckt. Auch hier wurde seit dem letzten Wettkampf, innerhalb von drei Trainingseinheiten, die Kombiübung umgestellt und so viel Schwierigkeit wie möglich hinein gepackt. Mit 144 Value und einer Vornote von 9,14 kämpften die Liebersbacherinnen noch einmal für Hessen und behielten die Nerven. Das Wertungsgericht honorierte ihre tolle Präsentation mit 25,99 Punkten was den Gesamtzählerstand des Teams auf 73,14 Punkte erhöhte und der hessischen Mannschaft den zweiten Platz hinter dem Favoriten aus Sachsen (79,43) bescherte. Damit wiederholte man die Platzierung von vor zwei Jahren.
In der Jugendkonkurrenz reihte sich der Auftritt des Liebersbacher Trios Nele Schmitt/Alina Schäfer/Josephine Beaupré in die hervorragenden Leistungen des Pfungstädter Trios Specht/Dunkel/Rapp (Dynamic 26,70) und des Kasselaner Damenpaars Wielsch/Galwas (Balance 26,00) ein. Dabei sah es am Abend zuvor um Josephines Gesundheitszustand gar nicht rosig aus und Trainer wie Sportler hatten große Bedenken ob man in Baunatal überhaupt auf die Matte gehen konnte. Kurz vor Wettkampfbeginn hieß es dann „alles fit“ und das Ergebnis sprach für sich selbst. Sie präsentierten ihre Komiübung (25,50) gespickt mit anspruchsvoller Sprungserie Rondat-Flick Flack-Salto und einem gelungenem Handstand und holten sich die Bronzemedaille (78,25) mit dem hessischen Jugendteam.

Grund zur Freude hatte vor allem der hessische Nachwuchs. Dafür sorgten auch die zwei Hessenmeister der SVG. Etwas nervös ging das Damenpaar Katharina Gall und Lilly Böh (N1) in den Wettkampf deshalb schlichen sich beim Salto und bei einem individuellen Element kleine Fehler ein. Dennoch erreichten sie mit 23,95 Punkten die zweitbeste Wertung bei den N1 Paaren und holten die ersten Punkte fürs Team. Paula Wischnewski, Seraphina Maul und Lena Wischnewski präsentierten sich ausdruckstark, mit sicheren Elementen und steuerten 24,70 Punkte bei. Das Pfungstädter Mixpaar Paulk/Dorigatti konnte durch das erhöhte Trainingspensum der letzten Wochen mit einer gelungen Übung und glatten 25,00 Punkten das Gesamtergebnis komplettieren. Mit einem überzeugenden Ergebnis (73,65) gewann das hessische Nachwuchsteam vor Mecklenburg-Vorpommern (71,15) und Nordrhein-Westfalen (70,75) und durfte bei der Siegerehrung den Pokal entgegennehmen. Außerdem hatte der Nachwuchs in Baunatal schon einmal die Möglichkeit mit der Konkurrenz auf Tuchfühlung zugehen der man möglicherweise in zwei Wochen bei der Deutschen Bestenermittlung in Berlin (19./20.11.) gegenüber steht. Zu dieser Deutschen Einzelmeisterschaft konnten in diesem Jahr erstmals die Vereine selbst ihre Formationen melden. Von der SVG werden mit dabei sein: Katharina Gall, Lilly Böh Paula Wischnewski, Seraphina Maul, Lena Wischnewski Melanie Beaupré, Lara Neher, Catharina Träger Luca Fändrich, Lotta Steinmann (N1) sowie Eva Trillig, Emily Neher und Sarah Weizer, Emily Beaupré, Luisa Oppelt (N2). (me)

Zum siebten Mal lud Bürgermeister Helmut Morr zur Sportlerehrung der Gemeinde Birkenau ein. In der festlich illuminierten und neu renovierten SKG Halle in Löhrbach wurden insgesamt 161 Sportlerinnen und Sportler in 11 verschiedenen Sportarten geehrt, die in regionalen, nationalen und internationalen Wettbewerben den Sieg oder eine gute Platzierung erreicht haben. Ein beeindruckendes Ergebnis und ein Grund stolz zu sein auf die talentierten Sportlerinnen und Sportler der Gemeinde Birkenau.
Von den SVG Sportakrobaten wurden geehrt:
Catharina Träger, Melanie Beaupré, Lara Neher , Luisa Oppelt, Emily Beaupré, Sarah Weizer, Emily Neher, Eva Trillig, Aliya Döhrer, Lisa Weis, Lena Wischnewski, Serafina Maul, Paula Wischnewski, Lotta Steinmann, Luca Fändrich, Lilly Böh, Katharina Gall, Lucia Treusch, Madita Schmitt, Liz Eschelbach, Antonia Harbich, Josephine Beaupré, Nele Schmitt, Alina Schäfer, Sophia Eichenauer, Lea Weizer, Mirjam Wagner, Larissa Weihrauch, Ann-Sofie Haiber, Jana Gall, Hannah Maria Victor, Lea Doreen Poos, Charleen Nikoles

Foto: Armin Etzel

Riesa Beim wahren Wettkampfmarathon von Oktober bis November ging es für die drei A-Klasse Formationen der SVG Sportakrobaten zum vierten und letzten Wettkampf des Monats Oktober nach Riesa. Zum 15. Mal richtete der SC Riesa den Internationalen Sachsenpokal aus und schnell wurde nach Ankunft an der Wettkampfstätte klar, der Verein an der Elbe hat Erfahrung mit der Organisation von großen Sportveranstaltungen. Im letzten Jahr fanden dort die Europameisterschaften statt und heuer verlieh dem Event die Teilnahme von Sportlern aus Estland, Russland, Weißrussland, Polen und der Schweiz sowie den Top-Formationen aus Deutschland ein hohes sportliches Niveau.
Nach der krankheitsbedingten Pause, beim Internationalen Gutenbergpokal in Mainz, waren diesmal auch wieder die zweifachen Deutschen Meister Lea Doreen Poos/Charleen Nikoles/Hannah Maria Victor mit am Start und komplettierten das SVG Team um die zwei Trios Jana Gall/Ann-Sofie Haiber/Larissa Weihrauch und Nele Schmitt/Alina Schäfer/Josephine Beaupré.
Gefordert waren eine Dynamik- und Balanceübung deren Wertungssumme ausschlaggebend für die Finalqualifikation war. Mindestens Platz sechs (Junioren) oder Platz acht (Age Group) musste erreicht werden um am 3. Wettkampftag, wenn es um Medaillen ging, noch einmal auf die Matte zu dürfen.
Noch mit etwas Trainingsrückstand gelang Poos/Nikoles/Victor bei den Junioren1 abgesehen von kleinen „Gleichgewichtsstörungen“, ein toller Auftakt mit einer sauberen Dynamik-Übung. Punktgleich (26,55) mit dem Trio aus Ebersbach belegten sie unter den 8 Damengruppen mit nur einem Zehntel Rückstand hinter Friedberg, den zwischenzeitlichen zweiten Platz. Auch in der Balance-Übung wussten sich Poos/Nikoles/Victor gut zu präsentieren aber ein vom Schwierigkeitskampfrichter entdeckter Zeitfehler führte mit 0,3 Punkten Abzug zu einer etwas enttäuschenden Wertung von 26,10 Punkten und einem 5. Rang in dieser Kategorie. Das Finale aber war sicher und so hieß es hier noch einmal alles geben. Als drittbeste Damengruppe, hinter den Spitzenreitern aus Friedberg und Ebersbach, gingen sie mit ihrer Kombi-Übung auf die Matte, die ausdruckstark, mit kleinen Abstrichen bei der Ausführung des Doppelsaltos sowie Asynchronitäten in der Choreographie, mit 26,50 Punkten honoriert wurde. In der Addition aller drei Übungen bestätigten sie mit insgesamt 79,200 Punkten den dritten Rang und holten sich die Bronzemedaille.
In der gleichen Klasse (Junioren1) lieferten Jana Gall, Ann-Sofie Haiber und Larissa Weihrauch ihre bisher beste Dynamik-Übung ab. Die Saltos hoch, die Landungen sowie die Technik sauber und die Choreographie sehr synchron. Mit einer Wertung von 25,80 Punkten reihten sie sich mit nur knappem Rückstand in Treppchen Nähe auf dem 5. Platz ein. In der Balance-Übung wurden bei einem Aufgrätsche-Element etwas gekämpft aber dennoch lange genug gehalten und so ein Zeitfehler vermieden. Ein individueller Salto, nicht ganz sauber ausgeführt, und eine Unsicherheit beim Aufbau des zweiten Elements brachten Abzüge, weshalb letztendlich nur 25,45 Punkte auf der Werte-Tafel standen. In der Addition beider Übungen zogen sie als sechstplatzierte ins Finale ein. Als erste Starter mussten sie sich hier mit ihrer Kombi-Übung den strengen Blicken der Jury stellen. Es war eine Übung ohne große Fehler. Das Aufgrätschen und der Handstand waren sicher, die Saltos hoch und gut gefangen. Auch von einem möglichen Zeitfehler war man weit entfernt, lediglich ein Rondat Salto war nicht so perfekt wie sonst. Mit einem guten Gefühl ging man von der Matte und war nach Bekanntgabe der Wertung von 25,25 Punkten dann doch etwas enttäuscht. Kurzfristige Ratlosigkeit auch bei den Trainern. Mit der Gesamtpunktzahl von 76,500 war eine Verbesserung ihrer Platzierung nicht mehr möglich und so blieb es bei Rang sechs. Trainerin Verena Doll zeigte sich dennoch zufrieden mit ihren Sportlern. „Jana, Ann-Sofie und Larissa turnen erst seit ca. einem halben Jahr zusammen. Die Schwierigkeit der Konkurrenz konnte in so kurzer Zeit noch nicht erreicht werden, jedoch ist sichtbar, dass sie auch jetzt schon mit den weitaus erfahreneren Trios mithalten können und die Mehrkampf-Bronzemedaille bei der DM kein Zufall war. Nun gilt es weiterhin fleißig zu trainieren, neue Elemente zu erlernen und die Schwierigkeiten zu optimieren“.
Quantitativ stärker besetzt war mit dreizehn Damengruppen die Age Group (Schüler und Jugend). Darunter auch das SVG Jugendtrio Nele Schmitt, Alina Schäfer und Josephine Beaupré die mit einer richtig guten Vorstellung ihrer Tempo-Übung in die Konkurrenz starteten. Das intensive Training an den „Baustellen“, ersichtlich noch vor einer Woche beim Gutenberg-Pokal, trug Früchte. Technisch und choreographisch war wenig auszusetzen was die Kampfrichter mit 25,700 Punkten (Platz3) belohnten. In der Balance-Übung ging es mit der Wertung (26,45) noch weiter nach oben, ausschlaggebend hierfür die hohe Techniknote (8,6) für eine saubere Ausführung und eine überzeugende tänzerische Vorstellung. Als drittbeste Damengruppe, nach der Qualifikation, zogen sie ins Finale ein und konnten diesen Platz mit einer wiederholt konstanten Leistung erfolgreich verteidigen. „Die Abstände hier in Riesa waren sehr knapp. Finale und Platz 3 ist ein starkes Ergebnis“, bescheinigt auch Trainerin Désirée Moreno Barrientos ihrem Trio. „ Heute haben sie gezeigt dass ihre Tempoelemente technisch immer besser werden und auch die Landungen immer fester und sicherer“. In den kommenden Trainingseinheiten soll es nun an die „Kleinigkeiten“ gehen. Und dann verriet sie noch, dass es im nächsten Jahr eine neue Balance-Übung geben wird. (me.)

Mainz-Laubenheim Zum 17. Mal lud in diesem Jahr der SAV Mainz-Laubenheim in die Rheinland-Pfälzische Landeshauptstadt zu seinem Internationalen Gutenberg-Pokal Turnier ein. Benannt nach dem berühmtesten Sohn der Stadt, Johannes Gutenberg, waren neben den Startern aus etlichen Bundesländern auch Formationen aus den Nachbarländern Italien, Schweiz sowie Großbritannien und Bulgarien vertreten.
Deutschlandweit startet das SVG Trio Nele Schmitt/Alina Schäfer/Josephine Beaupré in der Jugendklasse, international gemeinsam mit den Schülern in der Age-Group (8-16), dementsprechend groß war mit 16 Damengruppen ihre Konkurrenz u. a. auch aus Schottland und England. Technisch sehr sauber präsentierten sie ihre Balance-Übung blieben aber choreographisch und tänzerisch fast einen ganzen Punkt unter der technischen Note. Mit 26,150 Wertungspunkten verfehlten sie nur hauchdünn um 0,05 Punkte das Treppchen und landeten hinter den zwei punktgleichen Drittplatzierten auf dem 5. Rang.
In ihrer Tempoübung offenbarten sie ihrer Trainerin Désirée Moreno Barrientos noch kleine Defizite bei den Abschlüssen der geworfenen Elemente. Nach der schönen Flugphase des Doppelsaltos waren bei der Landung schon fast beide Knien am Boden und auch der sonst immer sehr schöne gestreckte Salto aus dem Coupé war unsauber. So scheint das Trainingsprogramm bis zum Sachsenpokal am kommenden Wochenende in Riesa schon abgesteckt, denn neben den Landungen wird auch laut Moreno Barrientos außerdem noch maßgeblich an der Synchronität ihrer Choreo gefeilt. Mit 25,700 Punkten und einem 6. Platz konnten sich Schmitt/Schäfer/Beaupré für Finale qualifizieren. Hier zeigten sie noch einmal ihre Tempoübung, konnten sich aber mit 25,350 Punkten nicht weiter nach vorne turnen (6.Platz). Für Riesa hegen die drei, in einem wiederum internationalen Teilnehmerfeld, Finalhoffnungen was ihnen Trainerin Moreno Barrientos nach intensivem Training an den „Baustellen“ durchaus zutraut.
Mit den Plätzen drei, zwei und eins hat sich das Damen Trio Jana Gall/Ann-Sofie Haiber/Larissa Weihrauch sprichwörtlich von Übung zu Übung nach oben geturnt. In der Age Group (11-18), national Junioren, hatten sie es mit drei weiteren starken Trios aus Ebersbach, Nordhorn und vom Monarchs Gymnastic Club/England zu tun. Die technisch sauber geturnte Balanceübung war choreographisch nicht ganz auf den Punkt geturnt und wurde vom Kampfgericht sehr streng bewertet. Leider kam es in der Vornote (Schwierigkeit 9,3 anstatt 9,65) noch zu 0,3 Punkten Abzug und zu einer Streichung eines Elements weil eine Übungsänderung nicht weitergeleitet wurde. Die Endnote von dennoch guten 25,00 Punkten zeigt auf, dass eine bessere Platzierung möglich gewesen wäre (2./25,10 u. 1./25,60).
Mit ihrer Dynamikübung ging es dann einen Rang nach oben. Trotz technischer Probleme mit der Musik zu Beginn der Übung die für einen Neustart sorgten, brachten Gall/Haiber/Weihrauch eine stimmige Übung (25,250 Punkte) und gute Elemente auf die Matte. Trainerin Verena Doll freute sich über die Silbermedaille sah aber bis zum Wochenende noch Kleinigkeiten zum „Ausbessern“.
Im Finale riefen die Drei ihre beste Leistung ab und präsentierten eine absolut überzeugende Übung mit harmonischer Choreographie und technisch super geturnten Elementen. Auch das Wertungsgericht konnten sie diesmal überzeugen und wurden mit 25,900 Punkten und der Goldmedaille belohnt.

Schon am kommenden Wochenende werden sie erneut ihr Können inmitten internationaler Konkurrenz beim 15. Sachsen-Pokal in Riesa unter Beweis stellen. Hier will auch das SVG Trio Lea Doreen Poos/Charleen Nikoles/Hannah Maria Victor wieder in das Geschehen eingreifen, die Mainz krankheitsbedingt leider absagen mussten.

Hoyerswerda Knapp eine Woche nach der Generalprobe beim Horst Stephan Pokal holte das Junioren1 Trio Lea Doreen Poos, Charleen Nikoles und Hannah Maria Victor bei den Deutschen Meisterschaften in Hoyerswerda die 57. und 58. Deutsche Meisterschat für die SVG Sportakrobaten sowie einen 3. Platz in der Balance-Übung. Einen, zu diesem Zeitpunkt nie erwarteten, herausragenden dritten Platz in der Mehrkampfwertung, bei ihrer ersten Teilnahme als Trio bei einer DM, brachten Ann-Sofie Haiber, Jana Gall und Larissa Weihrauch aus Sachsen mit nach Nieder-Liebersbach.
Mit einer kleinen Feier vor dem Training, gleich einen Tag nach den sportlichen Erfolgen, begrüßten die Akrobaten ihre Meister. In der neuen Sporthalle der SVG empfingen der Abteilungsleiter der Akrobaten Richard Andolfatto, seine Stellvertreterin Jeanette Defiébre-Doehring sowie Ehrenabteilungsleiter Horst Stephan und Ortsvorsteher Volker Buser die Sportlerinnen samt ihren Trainerinnen bei einem Umtrunk.
In der Disziplin Dynamic konnten Poos, Nikoles und Victor die beste Leistung aller 11 gestarteten Trios abrufen und auch in der zum Mehrkampf zählenden Kombiübung waren die Drei nicht zuschlagen und holten ihre 2. Meisterschaft. Die von Katja Döhrer und Diana Nikoles trainierte Gruppe konnte sich außerdem mit der drittbesten Balanceübung im Feld der Weltmeisterschaftsteilnehmer einen Platz auf dem Siegertreppchen sichern.
Mehrkampf-Bronze für neues SVG Trio
Einen überraschenden dritten Platz in der Mehrkampfwertung belegte das Trio Haiber, Gall und Weihrauch. Sie waren mit zwei vierten Plätzen in Dynamic und Balance auf dem dritten Rang liegend ins Finale der besten Acht eingezogen. Nervenstark konnten sie diesen mit einer tollen Leistung in ihrer Kombiübung gegen starke Konkurrenz verteidigen. Abteilungsleiter Andolfatto lobte die Leistung dieser Formation, die erst seit Anfang Juni in dieser Konstellation auf der Matte zu sehen ist. Sie hätten mit dieser Bronzemedaille gezeigt wieviel Potenzial in dieser von Verena Doll trainierte Formation steckt.
Eine deutliche Sprache spricht die Leistung der drei Meisterinnen Poos, Nikoles und Victor. Die Meisterschaften seien nun der verdiente Lohn für die über Jahre engagierte und kontinuierliche Trainingsarbeit, gerade unter dem Aspekt, dass Nikoles und Poos sowie ihre Trainerinnen Döhrer/Nikoles für jedes Training den langen Anfahrtsweg von Pfungstadt zu bewältigen haben.
Auch der anwesende Ortvorsteher Volker Buser gratulierte den Sportlern, deren Trainern und Betreuern sowie der Abteilungsleitung für die Erfolge und überbrachte auch die Glückwünsche von Landrat Christian Engelhardt. Buser stellte klar dass diese Erfolge nicht selbstverständlich sind. Auch wenn man sich angesichts der konstanten Leistungen der Sportakrobaten auf höchstem nationalem und internationalem Niveau im Ort schon fast an sie gewöhnt hat und der Ortsteil Birkenaus über die Jahre hinweg dadurch große Bekanntheit erlangt hat. Die Erfolge geben allen Beteiligten und ihrer Arbeit Recht und kommen auf Grund des großen Engagements für diesen Sport nicht von ungefähr.
So kommt es nicht ganz überraschend dass der Hessische Sportakrobatik Verband (HSAV) das Trio Poos, Nikoles und Victor für den Mannschaftstag der Landesverbände nominiert hat. Dieser findet zum ersten Mal am 5. November in Baunatal statt und ersetzt die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der jeweiligen Klassen. Poos, Nikoles und Victor starten dort bei den Senioren und in Altersklasse Jugend wird auch das SVG Trio Alina Schäfer, Nele Schmitt und Josephine Beaupré an dem Wettbewerb teilnehmen. Zudem im hessischen Team die Nachwuchsformationen der SVG Katharina Gall/Lilly Böh und Paula Wischnewski/Seraphina Maul/Lena Wischnewski.

Vorbericht:

Am Samstag und Sonntag finden, ab 10:00 Uhr in der Sporthalle des Beruflichen Schulzentrums "Konrad Zuse", im sächsischen Hoyerswerda die Deutschen Meisterschaften in den Altersklassen Junioren1 (11-18) und Senioren (ab 13) statt. Knapp eine Woche nach der Generalprobe beim Horst Stephan Pokal werden auch die zwei Junioren1–Trios der SVG Lea Doreen Poos/Charleen Nikoles/Hannah Maria Victor und Ann-Sofie Haiber/Jana Gall/Larissa Weihrauch beim Gastgeber und HSP Mannschaftssieger SC Hoyerswerda an den Start gehen. Mit 13 Damengruppen aus 11 Vereinen erwartet die Liebersbacher starke Konkurrenz. Im vergangenen Jahr konnten Poos, Nikoles und Victor krankheitsbedingt nur in der Kategorie Balance auf die Matte gehen und belegten hier einen hervorragenden zweiten Platz. Auch in diesem Jahr wollen die aktuellen dreifachen Landesmeister um Medaillen kämpfen was im Feld der diesjährigen Weltmeisterschaftsteilnehmer eine große Aufgabe sein wird.
Haiber/Gall/Weihrauch hat sich zu den Landesmeisterschaften im Juli dieses Jahres zum ersten Mal als Trio auf der Matte präsentiert und gleich dreimal eine Bronzemedaille abgeräumt. Beim HSP konnten sie die Kampfrichter mit einer choreographisch sehr harmonischen und auch technisch versierten Übung überzeugen. Die auf den Punkt geturnten Elemente gaben, laut ihrer Trainerin Verena Doll, noch einmal zusätzlich Sicherheit für ihren ersten gemeinsamen Start bei einer Deutschen Meisterschaft. Gegen die große Konkurrenz zu bestehen und bei einem guten Verlauf des Wettkampfes vielleicht sogar das Finale der besten Acht zu erreichen, wäre für die Drei schon ein großer Erfolg.
Von der SVG Nieder-Liebersbach wird das Wettkampfgericht durch Dr. Doreen Heckmann-Nötzel unterstützt.

Nieder-Liebersbach Mit der 6. Auflage des Horst Stephan Pokals sind die SVG Sportakrobaten mit dem vereinseigenen Turnier Anfang Oktober ins zweite Wettkampfhalbjahr 2016 gestartet. Nachdem der HSP 2015 wegen der Sportakrobatik-Gala pausiert hatte waren in diesem Jahr wieder 24 Vereine aus ganz Deutschland mit ihren Sportlern in der neuen Sporthalle in Nieder-Liebersbach am Start.

Nach dem Einzug der Mannschaften begrüßten Abteilungsleiter Richard Andolfatto und Jeanette Défiébre-Doehring, stellv. Abteilungsleiterin, im Beisein des Namensgebers des Turniers, Ehrenabteilungsleiter Horst Stephan, die Gäste. Der zweite Vorsitzende der SVG, Jochen Kruse, gratulierte einmal mehr den Ausrichtern für die gute Organisation des Turniers sowie den vielen ehrenamtlichen Helfern an diesen Tagen: „Der Unterschied der Halle vom Trainingsbetrieb zu dem Turnier ist immer wieder beindruckend“. Die Athleten, Betreuer, Zuschauer und Gäste sorgten in der Halle für die gewohnt umtriebige Atmosphäre.
Ortsvorsteher Volker Buser stellte in seiner Begrüßung das lebenslange Engagement von Horst Stephan für „seinen“ Sport in den Vordergrund. Sein Einsatz für den Kunstkraftsport sei weit über die Region hinaus bekannt. Bundesweit und auf internationaler Ebene gilt Horst Stephan als Pionier dieser Sportart. Der Erste Beigeordnete Birkenaus, Wolfgang Grün, fügte noch hinzu, dass die Veranstaltung inzwischen ein fest etablierter Teil der Gemeinde Birkenau geworden ist und den Athleten mehr zu bieten hat als nur den sportlichen Wettkampf. Die Kameradschaft und das gemeinsame Feiern sorgt jedes Jahr aufs Neue für schöne Erinnerungen.
Der sportliche Wettkampf, mit Leistungen auf hohem Niveau in den jeweiligen Altersklassen, gestaltete sich kurzweilig und auch das schnelle abwechselnde werten durch die zwei Kampfgerichte trug dazu bei. Die Zuschauer fühlten sich bestens unterhalten und honorierten fachkundig jeden sportlichen Vortrag mit Applaus.
Den großen Mannschaftspokal, gestiftet vom Namensgeber des Turniers, durfte nach 2010 und 2014 nun zum dritten Mal der SC Hoyerswerda mit nach Hause nehmen. Sie waren mit ihren besten Formationen angereist und haben wie noch einige andere Verein, eine Woche vor der DM der Junioren1 und der Senioren, ihren Auftritt in Nieder-Liebersbach als Generalprobe genutzt. Dritter, hinter dem Zweit platzierten Team aus Friedberg, wurde die SVG.
Auch in den Einzelwertungen der jeweiligen Klassen konnte die Sportler der SVG glänzen und Medaillen sowie Pokale, wie jedes Jahr gestiftet von Familie Hugo Heckmann, entgegen nehmen. So gewann in der Nachwuschsklasse1 bei den Damenpaaren Katharina Gall/Lilly Böh. Das neuformierte Paar Fabienne Lay/Anna Dorigatti konnte schon nach wenigen Wochen Training bei den Kampfrichtern mit schöner Übung punkten und landete in gleicher Klasse auf dem zweiten Platz. Bei den Gruppen N1 belegten Paula Wischnewski/Serephina Maul/Lena Wischnewski Platz 1 und Lara Neher/Melanie Beaupré/Catharina Träger einen 8. Platz. Mit einem ersten Platz bei den Damenpaaren der N2-Klasse empfahlen sich Emily Neher und Eva Trillig für die Bestenermittlung im November in Berlin ebenso das Trio Luisa Oppelt/Emily Beaupré/Sarah Weizer mit einem dritten Platz in ihrer Alterklasse N2. Das hessische Meister Mixpaar (N1) Luca Fändrich/Lotta Steinmann gewannen mit einer schönen Choreographie ihre Konkurrenz. In der A-Klasse Schüler landete Antonia Harbich mit ihrer Podestübung auf einem tollen 4. Platz. Bei den Jugendtrios siegten Alina Schäfer/Nele Schmitt/Josephiné Beaupré mit über zwei Punkten Vorsprung und bei den Junioren1 mussten sich Lea Doreen Poos/Charleen Nikoles/Hannah Maria Victor nur dem Trio aus Ebersbach hauchdünn mit 0,05 Punkten geschlagen geben. Komplettiert wurde das Siegertreppchen durch das Trio Ann-Sofie Haiber/Jana Gall/Larissa Weihrauch auf einem hervorragenden dritten Platz.
Das Turnier war auch in seinem sechsten Jahr ein voller Erfolg und nach dem Abendessen gemeinsamen mit den zahlreichen Übernachtungsgästen, dem Spaß der Sportler auf der Airtrackbahn und dem geselligen Gesprächsaustausch mit Barbetrieb endete der Abend erst weit nach Mitternacht.

Ergebnisse des 6. Horst Stephan Pokals:

Siegerliste A-Klasse

Siegerliste N-Klasse

Mannschaftswertung

 

 

Nieder-Liebersbach Mit dem Horst Stephan Pokal starten die Sportakrobaten ins zweite Wettkampfhalbjahr 2016. 26 Vereine aus 8 Bundesländer sind am 1. Oktober in der neuen Sporthalle in Nieder-Liebersbach vertreten, wenn es ab 10:00 Uhr nun schon zum sechsten Mal um den, im wahrsten Sinne des Wortes, großen HSP Mannschaftspokal geht. Spektakuläre Sprungbahnen, Doppelsaltos ob gestreckt, gehockt oder gebückt, schwierige Pyramidenelemente und ausgefeilte Choreographien werden wieder für beste Unterhaltung sorgen. Gestiftet wird der Pokal, wie all die Jahre zuvor, vom Namensgeber des Turniers und Ehrenvorsitzenden der SVG Sportakrobaten Horst Stephan.

Auch in diesem Jahr sind wieder in den einzelnen Kategorien und Altersklassen EM- und WM-Teilnehmer sowie Deutsche Meister vertreten. Vom Nachwuchs über die A-Klassen Schüler, Jugend, Junioren1 und Junioren2 bis hin zu den Senioren, vom Podest zu den Damenpaaren und –gruppen, den Mixpaaren und den Männer Zweier sind Pokale und Medaillen zu gewinnen. Oberstes Ziel aber wird der sportliche Wettstreit um den Horst Stephan Pokal sein. 

Für die Junioren1 und die Senioren ist der HSP in diesem die Generalprobe für die eine Woche später in Hoyerswerda stattfindenden Deutsche Meisterschaften. Die Akrobaten von Hoyerswerda selbst sind 2016 in Liebersbach zum dritten Mal mit einer großen Mannschaft beim HSP vertreten. Sie konnten 2009 und 2014 den Mannschaftstitel und Pokal mit nach Hause nehmen. 

Als Gastgeber stellt die SVG die größte Mannschaft und hatte mit einem vereinseigenen Trainingslager vor zwei Wochen sowie einem HSAV Kadertraining am vergangenen Wochenende in Pfungstadt die Möglichkeit sich, zusätzlich zu den normalen Trainingszeiten, optimal vorzubereiten. 

Organisatorisch liegt man bei der SVG bei die bereits 6. Auflage des Turniers gut im Soll. An dieser Stelle sei all den Sponsoren und den vielen ehrenamtlichen Helfern gedankt ohne die eine solche Veranstaltung nicht zu bewältigen wäre. Einige weitangereiste Vereine haben das Angebot der SVG wahrgenommen und reisen am Freitag Abend schon an. 

Die abwechselnden Starts (A-Klasse - Nachwuchs) werden mit zwei Kampfgerichten gewertet. Das verspricht den Sportlern ein schnelle Bekanntgabe ihres Wertungsergebnis und den Zuschauern einen spannenden und kurzweiligen Verlauf des Turniers. Für das leibliches Wohl ist den ganzen Tag über gesorgt, unter anderem auch mit Kaffee und Kuchen. Ein gemeinsames Abendessen schließt sich an den Wettkampf an und beim gemütlichen Zusammensein mit Barbetrieb werden sicher wieder einige Erfahrungen und Erinnerungen ausgetauscht und die eine oder andere Diskussion angeregt. Für die vielen Übernachtungsgäste heisst es dann am Sonntag, nach einem gemeinsamen Frühstück, wieder die Heimreise anzutreten.

 

 

Nieder-Liebersbach Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus...

Drei Tage Trainingslager bei den Sportakrobaten: viele neue Elemente und Ideen.

Wir haben auch die Lachmuskeln trainiert! ;-)

Trainingslager Trailer-->klick hier

Danke Desi fürs Video!

Posted by Sportakrobatik SVG Nieder-Liebersbach on Montag, 19. September 2016

Kassel Zur letzten Entscheidung vor der Sommerpause ging es für die hessischen Sportakrobaten vor wenigen Tagen zu den Landesmeisterschaften nach Nordhessen, ausgerichtet vom SVH Kassel. Nach einem hochwertigen und spannenden Wettkampf durften sich die Akrobaten der SVG Nieder-Liebersbach über neun Titel, zweimal Silber und fünfmal Bronze freuen.

Vor Wettkampfbeginn wurde die beim letzten Ligawettkampf (Mörlenbach/Weiher) wegen eines technischen Defekts ausgefallene Siegerehrung der Mannschaftmeisterschaft nachgeholt. Hier durfte die SVG als Sieger sowohl in der Landes- als auch in der Hessenliga auch in diesem Jahr wieder beide Pokale mit nach Hause nehmen.
Insgesamt 8 Liebersbacher Nachwuchsformationen der hatten sich über die Ligawettkämpfe für die Hessische qualifizieren können. Noch kurz vor dem Wettkampf hatte man aber wegen Krankheit zwei Formationsausfälle bei den Damenpaaren zu verzeichnen.
Bei den Damengruppen N1 bestätigte das Trio Paula Wischnewski/Seraphina Maul/Lena Wischnewski seine derzeitige Topform und holte sich mit der Tageshöchstwertung im Nachwuchs (26,100) den Titel. „Die Elemente waren auf den Punkt geturnt, perfekt für eine gemeinsame Trainingszeit von sechs Monaten. Nun können sie sich auch berechtigte Hoffnungen auf eine Nominierung zur Deutschen Bestenermittlung nach Berlin machen“, freute sich ihre Trainerin Nina Schwöbel. Einen hervorragenden zweiten Platz belegte hier, wie schon eine Woche zuvor beim Nachwuchsturnier in Mainz, Melanie Beaupré/Lara Neher/Catharina Träger. Sie haben sich, laut ihrer Trainerin Erika Müllmann, in diesem Jahr toll entwickelt. Mit 24,850 Punkten wurden ihre sicher gestandenen Elemente, die schön ausgeführte Choreographie und der Salto nun auch vom Wettkampfgericht belohnt.
Katharina Gall und Lilly Böh überzeugten mit einer sauberen Technik und synchroner Choreo. Sie präsentierten bei den N1 Damenpaaren die mit Abstand beste Übung (25,600) und holten sich den Landesmeistertitel. Ihre Trainerinnen Diana Lay/ Alicia Eckert waren begeistert. „Es ist Lilly’s erstes Wettkampfjahr, natürlich dürfen sie sich jetzt auch Hoffnung auf die Bestenermittlung im November machen“.
Das neue Hessenmeister-Mixpaar (N1) Lotta Steinmann und Luca Fändrich hatte seine Konkurrenz von der SG Arheiligen jederzeit im Griff (24,600). „Sie haben sich von Wettkampf zu Wettkampf kontinuierlich gesteigert. Die heute vor allem technisch sehr sauber ausgeführte Übung überzeugte auch die Kampfrichter“, lobte Trainerin Jennifer Moreno Barrientos ihre Sportler.
Über einen dritten Platz und eine Bronzemedaille durfte sich das N2 Trio Sarah Weizer/Emily Beaupré/Luisa Oppelt freuen. Kleine Unsicherheiten in der Ausführung individueller und technischer Elemente gilt es laut Trainerin Désirée Moreno Barrientos noch zu beseitigen, dann erfüllt sich vielleicht auch deren Hoffnung mit nach Berlin fahren zu dürfen.
Madita Schmitt beendet ihre Sportlerkarriere
Jede Menge Tränen flossen nach dem gemeinsamen Auftritt von Madita Schmitt und Lucia Treusch bei den N2 Damenpaaren, die tolle Übung (25,650) der beiden geriet dabei fast zur Nebensache. Ein letztes Mal präsentierte sich Madita mit ihrer Partnerin auf der Wettkampfmatte und beendete in Kassel mit dem Vizemeistertitel ihre langjährige und erfolgreiche Sportlerkarriere. Die schwierigsten Elemente waren perfekt gelungen, ein sonst sicher individueller Flick-Flack aber misslang und eine Unstimmigkeit beim Handstandabgang brachte Abzüge in der Techniknote. „Ohne diese Patzer hätten sie heute die 26 Punkte geknackt“, kommentierte Trainerin Diana Nikoles und verdrückt ebenfalls ein paar Tränen. Zukünftig wird Madita das Trainerteam verstärken.
A-Klasse holt 6 Titel

Den Wettkampf eröffnet hatten die Podest-Starter. Hier zeigte Antonia Harbich, bei ihrem erst 2. Mattenauftritt, in der Schülerklasse eine tolle Leistung. Leider gelang es ihr nicht den Handstand lange genug zu fixieren, wodurch die Grundanforderung vom Hauptkampfrichter gestrichen wurde. Bei ihrer ersten Meisterschaft belohnte sie sich mit dem vierten Platz und ließ, nach den Worten ihrer Trainerin Yvonne Schmitt, erkennen dass noch viel Potenzial in ihr steckt.

In der gleichen Klasse belegte Liz Eschelbach einen verdienten dritten Platz. Vollauf motiviert begann sie ihre Übung und konnte dann leider das Pflichtelement, den Handstand, der beim Einturnen oft und sicher stand, nicht lange genug halten, so dass es zu Zeitfehlern von 0,6 Punkten Abzug kam. In der artistischen Ausführung und im Ausdruck hingegen konnte sie wieder punkten und zeigen was in ihr steckt.

Auf Abstand hielt das Trio Nele Schmitt/Alina Schäfer/Josephine Beaupré ihre Konkurrenz in Jugend-Klasse. Sie zeigten sich sowohl in der Balanceübung, mit hervorragenden 26,900 Punkten, als auch in der Tempoübung (26,650) technisch sehr sauber und in ihrer Choreografie bewiesen sie ein gewisses Improvisationstalent. Nach Meinung ihrer Trainerin Désirée Moreno Barrientos war die zum Mehrkampf zählende Kombiübung (26,100) zum Abschluss ihre beste Vorstellung. Zu recht standen sie dreimal ganz oben auf dem Siegerpodest.

Gleiches gelang auch Charleen Nikoles/Lea Doreen Poos/Hannah Maria Victor in der Klasse der Junioren1. Alle drei gingen gesundheitlich angeschlagen auf die Matte und bewiesen sich und ihrer Trainerin Katja Döhrer wieviel Kampfgeist in ihnen steckt. Mit der Balanceübung holten sie sich mit 27,750 Punkten die Tageshöchstwertung der A-Klasse und mit hohen Saltis bestachen sie in der Tempoübung so dass es hier sogar einmal eine 9,5 in der Artistik gab. Mit ihrer Kombiübung (27,450) zum Abschluss begeisterten sie noch einmal das Publikum und gewannen mit dem Mehrkampftitel ihre dritte Medaille.

Fünf Wochen Vorbereitungszeit blieb dem neuen Damentrio Ann-Sofie Haiber/Jana Gall/Larissa Weihrauch nach der Deutschen Jugend-Meisterschaft von Haiber/Weihrauch noch als Damenpaar. Trotz der Umstellung auf neue Elemente und das Erlernen von drei neuen Choreographien präsentierten sie sich hervorragend gegen die starke Konkurrenz in der höheren Wettkampfklasse der Junioren1. Wenn auch noch nicht alles gelingen wollte, holten sie sich in Balance (22,850), Tempo (24,550) und mit der Kombiübung (26,100) für den Mehrkampf dreimal eine Bronzemedaille und ließen stellenweise ihr großes Potenzial als Formation aufblitzen. „Mit weiterem Trainingsfleiß werden sie an Sicherheit gewinnen und noch einige Erfolge erzielen“, fiel das positive Resümee von Trainerin Verena Doll aus.

Das Wettkampfgericht wurde unterstützt von den SVG Kampfrichtern Diana Nikoles (Jury), Denise Kautz, Yvonne Schmitt, Nina Schwöbel und Désirée Moreno Barrientos

Nach der Sommerpause und einem 3tägigen Trainingslager im September, geht es mit dem 6. Horst Stephan Pokal Turnier, am 1. Oktober in eigener Halle, für die Liebersbacher Sportakrobaten ins zweite Saisonhalbjahr. (me)

Unsere Nachwuchsklasse
Mixpaare N1:
1. Luca Fändrich & Lotta Steinmann 
Damenpaare N1:
1. Katharina Gall & Lilly Böh 
Trios N1:
1. Paula Wischnewski, Seraphina Maul & Lena Wischnewski
2. Melanie Beaupré, Lara Neher & Catharina Träger
Damenpaare N2:
2. Madita Schmitt & Lucia Treusch
Trios N2:
3. Sarah Weizer, Emily Beaupré & Luisa Oppelt

Unsere A-Klasse
Podest/Schüler:
3. Liz Eschelbach
4. Antonia Harbich
Trios/Jugend:
Alina Schäfer, Nele Schmitt & Josephine Beaupré
3x Platz 1 in Balance, Dynamic und Mehrkampf
Trios Junioren1:
Charleen Nikoles, Lea Doreen Poos & Hannah Maria Victor
3x Platz 1 in Balance, Dynamic und Mehrkampf
Ann-Sofie Haiber, Jana Gall & Larissa Weihrauch
3x Patz 3 in Balance, Dynamic und Mehrkampf

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!

http://www.hsav.de/downloads/siegerlisten-hm-2016.pdf

Mainz/Laubenheim Mit einer hervorragenden Vorstellung und hoher Wertung dominierte das Liebersbacher Trio Paula Wischnewski/Seraphina Maul/Lena Wischnewski die N1 Konkurrenz beim Nachwuchsturnier in Mainz-Laubenheim. Sie gewannen mit 25,500 Punkten vor ihren Mannschaftskolleginnen Melanie Beaupré/Lara Neher/Catharina Träger (Foto rechts), die ebenfalls mit einer fehlerfreien Übung und 24,600 Punkten den zweiten Platz belegten. Beide Formationen haben auch im Hinblick auf die in Kassel stattfindenden Hessischen Meisterschaften beste Chancen sich einen der Landesmeistertitel im Nachwuchs zu sichern.

Mörlenbach/Weiher Zum dritten und letzten Liga-Wettkampf der Hessen- und Landesliga in der Saison 2016, geht es am kommenden Wochenende nach Mörlenbach zum KSV Weiher.

Nieder-Liebersbach Drei Tage lang war der englische Profitrainer Neil Griffiths bei den Nieder-Liebersbacher Sportakrobaten zu Gast und trainierte rund 31 Akrobaten aus Albershausen, Hofherrnweiler-Unterrombach, Hüttlingen (alle Württemberg), Kassel, Pfungstadt und der SVG. Penny Horchler, Trainerin vom SVH Kassel, hatte den Kontakt hergestellt und konnte vor Ort in Kassel kurzfristig auf keine Trainingshalle zurückgreifen. Gerne halfen die SVG Akrobaten aus und kurzer Hand wurde das Training nach Nieder-Liebersbach verlegt.

Neil Griffiths, 43, aus Ashford, Surrey, formt seit über 15 Jahren Akrobaten auf Weltklasse Niveau. Etwa 500 Athleten gingen in diesen Jahren durch „seine Schule“.
Im Jahr 2010 führte er die Gymnastik-Truppe „Spelbound“ zum fulminaten Sieg der 4. britischen Ausgabe des „Supertalents“ (British Got Talent). Danach gab es Auftritte rund um den Globus. Einer ihrer Höhepunkte war 2012 ihre Performance zum akrobatischen Teil der Abschlussfeier der olympischen Sommerspiele in London.
Über 40 Stunden trainiert Neil Griffiths wöchentlich unter besten professionellen Bedingungen an der Eliteschule im Sportclub Spelbound, im Heathrow Gymnastics Club in Hounslow/Middlesex. Bis 2015 war er Cheftrainer im Club an der Green Lane, einem der erfolgreichsten Profikader Großbritanniens, der Welt- und Europameister umfasst. Er gilt landesweit als einer der besten Trainer im britischen Königsreich.

Nach der offiziellen Begrüßung in Nieder-Liebersbach durch Jeanette Defièbre-Doering, stellvertr. Abtl. der Sportakrobaten, Dr. Doreen Heckmann-Nötzel (Sportliche Leitung) und Oliver Edelmann (Sportler/Trainer) wurde ihm, um sich einen Eindruck der SVG Formationen und der ehrenamtlichen Arbeit bei der SVG machen zu können, das offizielle Werbeheft und ein Bildband der Gala mit der russischen Nationalmannschaft überreicht.

„Es war ein Glücksfall für uns, dass wir hier in Nieder-Liebersbach mit Herrn Griffiths trainieren konnten. Nachdem Penny Horchler seinen Besuch in Deutschland organisiert hatte, dann aber in Kassel keine freie Trainingshalle bekam haben wir als Teil der großen „Akrobatikfamilie“ gerne ausgeholfen. Unser eigener Trainingsraum war dabei wieder einmal von großem Vorteil“, schwärmt Jeanette Defièbre-Doering noch von den Eindrücken des Wochenendes. „Finanziert haben die Aktiven das Trainingswochenende selbst. Die SVG, vor allem Verena Doll, organisierte den Ablauf und die Versorgung der 41 Sportler/Trainer während der Trainingszeiten (10:00-18:00 Uhr). Alles Weitere lag in der Hand von Frau Horchler“.


Die neuen Trainingseindrücke und die erklärten Kniffe zu den Elementen haben Sportler wie Trainer einige neue Ansatzpunkte für die Gestaltung der zukünftigen Trainingseinheiten aufgezeigt und könnten ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu weiteren Erfolgen sein.


P6180133 Pyramiden alle

 

Mainz/Laubenheim Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften der Sportakrobaten in Mainz/Laubenheim konnten sich die zwei Formationen der SVG Nieder-Liebersbach bei ihrer DM Premiere stark präsentieren und gute Platzierungen sowie eine Finalteilnahme in der Damenpaarkonkurrenz erreichen. Gut 65 Tage nach dem WM-Finale der Age Group (11-16 Jahre) waren in Mainz bis auf eine Ausnahme die gesamten deutschen WM-Teilnehmer am Start. Entsprechend groß war in diesem Jahr auch das Starterfeld bei den Damengruppen (28 Formationen) und bei den Damenpaaren (20 Formationen). Die SVG Starter wollten sich gut präsentieren und strebten mit fehlerfreien Übungen und entsprechenden Wertungen Plätze im vorderen Mittelfeld an.
Große Aufregung gab es noch kurz vor der Meisterschaft. Durch eine Bänderverletzung konnte Alina Schäfer mit ihrem Trio nicht an den Start gehen. „Ersatzfrau“ Mirjam Wagner erlernte in nur zwei Trainingseinheiten die Choreographien und präsentierte mit Josephine Beaupré und Nele Schmitt zwei sehr saubere Übungen in dem gigantischen Teilnehmerfeld. In der Tempoübung überzeugte Josephine punktgenau mit ihrem bisher besten individuellen Salto und erreichte gemeinsam mit ihren Partnerinnen und fehlerfreier Übung den 9.Platz(25,25 Punkte). Auch in Balance zeigten sie eine sehr saubere Vorstellung und konnten nach Meinung ihrer Trainer mehr als zufrieden sein mit ihrer Leistung. Hier stand am Ende mit 25,6 Punkten der 18. Platz zu Buche. Um weiter vorne zu landen hätten sie bei dieser starken Konkurrenz choreographisch noch etwas zulegen müssen.
Leider sollte es nach der Addition beider Übungen (Platz 13) nicht für den Sprung ins Finale der besten Acht reichen. Aber Hut ab vor dieser tollen Leistung nach nur wenigen Trainingsstunden und auch Trainerin Jennifer Moreno Barrientos war vollauf zufrieden. „Alles in allem hätten sie es in dieser kurzen Zeit nicht besser machen können“.
Ann-Sofie Haiber und Larissa Weihrauch haben an diesem Wochenende auch gezeigt, dass von ihnen in Zukunft noch mehr zu erwarten ist. Erfolgreich sind sie bei den Ligawettkämpfen in ihr erstes A-Klasse Jahr gestartet und schafften einen nahtlosen Übergang aus der Nachwuchsklasse. In Mainz turnten sie in der Kategorie Balance nach den Anforderungen der Age Group die volle Schwierigkeit und präsentierten den Kampfrichtern und der mitgereisten Fangruppe eine saubere, synchrone und fehlerfreie Übung. Mit einer Wertung von 25,900 Punkten belegten sie den 9. Platz. In der Kategorie Tempo sah Trainerin Verena Doll eine deutliche Verbesserung von Larissa’s Rondat Salto, die ihrem Spitznamen „Sprungteufel“ alle Ehre machte. Auch hier turnten sie mit der vollen Schwierigkeit der Age Group alle Elemente ohne gravierende Fehler und steigerten sich auch in der Artistik. Die Wettkampfrichter belohnten sie mit 25,600 Punkten und einem 7. Platz.
In der Addition beider Übungen erreichten sie als siebtbestes Damenpaar das Finale der besten Acht und konnten hier ihre Kombiübung zeigen. Ein Sturz beim Flieger-Aufgang und zwei zusätzliche Zeitfehler kosteten Punkte (21,900). Hier befanden sie sich aber in bester Gesellschaft denn auch anderen Paaren wollte an diesem Tag nicht alles gelingen und so wäre ohne die Zeitfehler sogar noch der sechste Platz drin gewesen. Ein hervorragender 8. Rang stand am Ende auf der Habenseite, mit dem sie zwar im Vorfeld geliebäugelt aber nur zu träumen gewagt hatten.
Trainerin Verena Doll war vollauf zufrieden mit dem Erreichen des Finales und auch Haiber/Weihrauch zogen ein positives Resümee. „Die DM war eine super Erfahrung und noch einmal ein ganz anderes Niveau als in der Hessischen Liga. Wir haben uns gut geschlagen unter den Formationen die schon international an den Start gingen“.

 

Vorbericht

Am Wochenende finden im Sportzentrum am Ried in Mainz/Laubenheim die Deutschen Jugendmeisterschaften der Sportakrobaten in der Altersklasse 10 – 16 Jahre statt. Von der SVG Nieder-Liebersbach werden hier die Damengruppe Alina Schäfer, Nele Schmitt und Josephine Beaupré sowie das Damenpaar Ann-Sofie Haiber und Larissa Weihrauch vertreten sein. Beide Formationen müssen sich in einem großen Starterfeld bewähren.

Einen nahtlosen Übergang vom Nachwuchs in die A-Klasse ist Haiber und Weihrauch (21 Starter) in diesem Jahr gelungen. Die Landesmeister des Vorjahres zeigten bisher eine kontinuierliche Leistungssteigerung in den Elementen, Individuell und in ihren Choreographien. Für beide Sportler ist es die erste Teilnahme an einer Deutschen Meisterschaft. Ihr A-Klasse Debut gaben sie an den Ligawettkämpfen und haben hier mit zwei hervorragenden Übungen und Wertungen geglänzt.
Bei der DM wollen sie zeigen was sie können aber vor allem auch Erfahrungen sammeln und an Sicherheit gewinnen. „ Wir wollen uns gut präsentieren und streben mit fehlerfreien Übungen und entsprechenden Wertungen einen Platz im vorderen Mittelfeld an“, formuliert Trainerin Verena Doll die Erwartungen.
Schäfer, Schmitt, Beaupré (32 Starter) haben die Schwierigkeiten ihrer Übungen in Bezug auf Elemente und auch Individuell im Vergleich zum Vorjahr enorm gesteigert. Hier sind sie noch in der Schüler-Klasse gestartet und konnten DM Luft schnuppern. Eine gute Vorbereitung auf ihre zweite DM Teilnahme waren neben vielen Trainingseinheiten und zielgerichtetem Training im Trainingslager auch die zwei Ligawettkämpfe bei denen sie bestätigt haben, dass sie in allen Bereichen gut im „Soll“ Richtung Meisterschaft liegen. „Unser Ziel sind saubere Übungen und dementsprechend gute Wertungen“, so die Aussage von ihrer Trainerin Désirée Moreno Barrientos.
Ein Traumziel beider Formationen wäre das Erreichen des Finales gleichbedeutend mit einer Platzierung unter den besten Acht.

Torre del Mar/Malaga Wir gratulieren ganz herzlich unserer Trainerin Desiree Moreno Barrientos und ihrem Mann Kevin zur Hochzeit im sonnigen Spanien und wünschen alles Gute für den gemeinsamen Lebensweg.

Nieder-Liebersbach Während des 3-tätigen Trainingslagers der SVG Sportakrobaten wurde nicht nur an den Elementen, den Choreographien und an der Gemeinschaft intensiv gearbeitet, sondern auch die Jugendsprecher und Jugendwarte der Abteilung gewählt. Sie vertreten die Interessen der Sportler/innen gegenüber den Trainern und arbeiten im Vorstand mit.
Zur Jugendwartin der Abteilung Sportakrobatik wurde Franziska Kohl gewählt. Ihr stellvertretend zur Seite steht Christina Schmitt. Als neue Jugendsprecher stellen sich Nele Schmitt und Charleen Nikoles vor.
Somit hat sich der Vorstand der Abteilung wieder verjüngt und arbeitet engagierte Jugendliche in die Abteilungsarbeit ein. Unser Dank gilt Christina und Laura Schmitt sowie Oliver Edelmann, die diese Ämter zuvor inne hatten und verabschiedet wurden.

Zwingenberg/Kreis Bergstrasse Für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement wurde unsere stellvertretende Abteilungsvorsitzende Jeanette Defièbre-Doering bei einer Feierstunde in Zwingenberg mit der „Ehrennadel in Silber“ des Kreises Bergstraße ausgezeichnet.
Diese Ehrung, die alle zwei Jahre kreisweit bis zu 50 Personen zu Teil wird, erhielten in die-sem Jahr 37 Ehrenamtliche aus den Bereichen Soziales, Sport, Rettungsorganisationen, Musik, Kunst, Kultur, Brauchtumspflege, Tier- und Naturschutz sowie Tierzucht. Die Laudatio sowie die Ehrungen nahm Landrat Christian Engelhardt jeweils höchstpersönlich vor.
Seit mehr als 35 Jahren engagiert sich Jeanette Defièbre-Doering mit größtem Einsatz und jeder Menge Herzblut ehrenamtlich auf Sportebene und hier vor allem bei der SVG Nieder-Liebersbach, wo die einstige Weltklasse-Akrobatin aktuell als stellvertretende
Abteilungsleiterin, Trainerin und „gute Seele“ der Sportakrobatik-Abteilung fungiert. Darüber hinaus steht sie dem Hessischen Sportakrobatikverband als Stützpunktleiterin Süd zur Verfügung. So führte sie unter anderem auch bei der Gala mit der Russischen Nationalmannschaft im vergangenen Oktober an beiden Abenden mit die Regie und trug zusammen mit dem Organisationsteam eine große Verantwortung für das Gelingen dieses herausragenden Events in der zweimal ausverkauften Langenberghalle.
Aber auch andere Vereine können und konnten sich immer auf ihre Hilfe verlassen. War es in den achtziger Jahren der TV Reisen, wo sie die Leistungsgruppe Turnen trainierte oder aktueller der VfL Birkenau, wo sie in den Mannschaften ihrer beiden Söhne Pascal und Patrick seit Jahren mit beispielslosem Einsatz die Verkaufsorganisation übernahm und bei Letzterem nach wie vor übernimmt.
Neben dem eigentlichen Preis war für die Geehrte zudem eine besondere Freude, dass mit Birkenaus Bürgermeister Helmut Morr, Nieder-Liebersbachs Ortsvorsteher Volker Buser, dem Ehren-Abteilungsleiter der SVG-Sportakrobaten Horst Stephan sowie ihre Familie, extra eine VIP-Delegation aus der Sonnenuhrengemeinde anreiste. Nicht nur das zeigt, wie sehr Jeanette Defièbre-Doering, die die Annahme von Lob und Ehrungen in der Regel scheut, an diesen Abend die Auszeichnung verdient hat. (bit)

Weinheim Mit einem Überraschungsbesuch beim Werner-Heisenberg-Gymnasium Weinheim bedankten sich Richard Andolfatto, Abteilungsleiter der SVG Sportakrobaten, und Jeanette Defièbre-Doering, stellvertretende Abteilungsleiterin der Akrobaten, bei den Teilnehmern der Akrobatk-AG und deren verantwortlichem Lehrer, Herrn G. Ochs, nochmal für ihre Auftritte bei der Sportakrobatik Gala. Es ist wirklich interessant wie viele Schüler und Schülerinnen hier Akrobatik, Trapez, Tuch, Einrad-Fahren u.vm. in einer Akrobatik-AG ausprobieren können.

Nieder-Liebersbach Im Vorfeld des 2. Liga-Wettkampfes in Nieder-Liebersbach fand durch die Anti-Dopingbeauftragte des Deutschen Sportakrobatikbundes, Dr. Birgit Hofferek-Nüß, eine Unterweisung für die D-Kader Sportler, im Rahmen der Dopingpräventionsarbeit des Hessischen Sportakrobatikverbandes, statt. Nach der Begrüßung durch HSAV Sportwart Norbert Hildenbeutel informierte Dr. Hofferek-Nüß die Sportler, deren Eltern und Trainer sowie Dr. Doreen Heckmann-Nötzel als SVG-Antidopingbeauftrage, über den aktuellen Stand und die Vorschriften der NADA. Abschließend überreichte Erika Müllmann (Antidopingbeauftragte des HSAV) Blumen als Dankeschön für die informative Aufklärung.

Nieder-Liebersbach Mit den Tagessiegen sowohl in der Landes- als auch in der Hessenliga hat sich das junge Team der Liebersbacher Sportakrobaten vor heimischer Kulisse auf die Erfolgsspur Richtung Meisterschaft gebracht und nun in beiden Ligen die Tabellenführung übernommen.
Erneut gingen beim 2. Ligawettkampf knapp 70 Formationen in Nieder-Liebersbach über die Matte. Zufriedene Gesichter gab es bei den Organisatoren über den gelungenen Wettkampf und den Zuschauerzuspruch. Zum zweiten Mal kam das elektronische Wertungssystem „Acro-Score“ zum Einsatz, bei dem im laufenden Wettkampfbetrieb weitere Neuerungen erprobt wurden. Im Vorfeld des Wettkampfes fand durch die Anti-Dopingbeauftragte des Deutschen Sportakrobatikbundes, Dr. Birgit Hofferek-Nüß, eine Unterweisung für die D-Kader Sportler, im Rahmen der Dopingpräventionsarbeit des Hessischen Sportakrobatikverbandes, statt.
In der Hessenliga konnte die SVG Nieder-Liebersbach mit dem Tagessieg die Führung in der Gesamtwertung (20 Punkte) weiter ausbauen. Zweiter wurde die FTG Pfungstadt, die sich dadurch auf den zweiten Tabellenplatz (17) schob, vor dem punktgleichen SVH Kassel (17).
In Topform zeigte sich hier das Trio Lea Doreen Poos/Charleen Nikoles/Hannah Maria Victor, dem erneut die Tageshöchstwertung gelang. Trotz Schmerzen im Fußgelenk bei Hannah Maria, durch eine unglückliche Landung im Training, ließen sie sich auf der Matte nichts anmerken und zeigten lediglich beim Doppelsalto gebückt eine kleine Unsicherheit. Auch choreographisch wussten sie zu überzeugen und erhielten für ihre Dynamic-Übung 27,300 Punkte für die Mannschaftswertung. Stark präsentierte sich auch Jana Gall mit ihrer Übung auf dem Podest. Trainerin Verena Doll war begeistert von der Ausführung der Elemente ohne „Wackler“ und von einer ruhigen, ausdruckstarken und harmonischen Choreographie. Ihre Wertung von 26,400 Punkten trug zur Sicherung des Hessenliga-Sieges bei.
Mit drei neuen Elementen, dem 6/4 Handstand-Salto, kombiniert mit einer technisch sauberen Ausführung der Elemente und mit schönen Flugphasen präsentierte das Jugendtrio Nele Schmitt/Alina Schäfer/Josephine Beaupré ihre Tempoübung. Auch Josephines individueller Salto gelang stark verbessert doch durch die neuen, kurzfristig eingebauten Elemente, hat laut Trainerin Désirée Moreno Barrientos, leider die Choreographie etwas gelitten und war an einigen Stellen etwas ungleich. Bis zur DM Ende Mai gilt es nun diese Baustellen zu beseitigen.
Feinschliff hat Trainerin Verena Doll auch ihrem Damenpaar Ann-Sofie Haiber und Larissa Weihrauch bis zur DM verordnet. Sie zeigten zum ersten Mal ihre Tempoübung mit neuer Choreographie in einer sehr guten technischen Ausführung. Sie erhielten dafür die beste Wertung bei den Damenpaaren ihrer Klasse. “ Das Projekt Rondat-Salto hat Larissa gemeistert, hier besteht aber auf jeden Fall noch Verbesserungspotenzial“, so das Fazit von Doll.
Ihr persönlich gestecktes Ziel über die 20 Punktemarke zu turnen hat Liz Eschelbach auf dem Podest diesmal mit 22,250 Punkten bei weitem übertroffen und hätte ohne die 0,9 Zeitfehler-Abzug fast die 23er Marke geknackt. Ihre sehr schöne Übung und die gute Ausführung ihrer Elemente spiegelten sich auch in der Techniknote wider.
Landesliga
In der Landesliga trat die SVG mit 8 Formationen an und gehörte hier mit dem SVH Kassel zu der personell bestbesetzten Mannschaft des Wettkampfs. Mit dem Tagessieg vor der FTG Pfungstadt und dem KSV Baunatal liegt die SVG nun Punktgleich mit der FTG Pfungstadt, aber dank der besseren Wertungspunkte, auf Platz eins.Zum Mannschaftergebnis steuerte das Damenpaar Lisa Weis und Aliya Döhrer ihre Wertung von 24,100 Punkten bei, die gleichzeitig auch die beste ihrer Altersklasse war. Bei der sauber geturnten Übung gilt es noch die Unsicherheit von Lisa beim Flick-Flack zu beseitigen dann kann es, nach Aussage von Trainerin Franziska Kohl, ihr Jahr werden.
Seit diesem Jahr erst neu zusammengestellt hatten Madita Schmitt und Lucia Treusch mit sehr vielen krankheitsbedingten Ausfällen zu kämpfen. Da die Junioren2 Anforderungen der A-Klasse noch zu schwer waren entschieden sie sich kurzfristig in der Nachwuchsklasse zu starten. Ganze zwei Wochen Vorbereitungszeit blieb für ihr Debüt als Damenpaar und trotz einem unlogischen Handstandabgang und einem Fangfehler bei einem Tempoelement schafften sie mit 24,000 Punkten die zweitbeste Wertung in ihrer Altersklasse. Ihre Punkte flossen auch in die Mannschaftswertung. „Für die kurze Vorbereitungszeit war es eine tolle Leistung, die aber noch ganz viel Luft nach oben lässt“, resümiert Trainerin Diana Nikoles.
Auch das neue Nachwuchs-Mixpaar Luca Fändrich und Lotta Steinmann legte bei seinem ersten gemeinsamen Auftritt nach kurzer Vorbereitungszeit von vier Trainingseinheiten (durch Verletzung von Lotta) eine gute Basis. „Choreographisch haben sie eine schöne Übung gezeigt und für Lotta war es der allererste Mattenauftritt“, freute sich Trainerin Jenny Moreno Barrientos.
In Kassel mussten Paula Wischnewski/Seraphina Maul/Lena Wischnewski nach dem Einturnen verletzt ihren Start absagen nun hatten sie ihre gemeinsame Premiere in eigener Halle und präsentierten sich ausdruckstark als bestes Trio in ihrer Klasse. Trotz aller Rettungsbemühungen von Seraphina kam es bei der hohen Pyramide zum Sturz. Trainerin Nina Schwöbel war dennoch zufrieden, „Ziel war es den Salto sauber zu zeigen vor dem Lena noch vor wenigen Wochen großen Respekt hatte. Sie haben noch viel Potenzial für die kommenden Wettkämpfe“.
Jede Menge Potenzial steckt nach dem Urteil ihrer Trainerinnen Alicia Eckert und Natascha Metzler, auch in dem Damenpaar Katharina Gall und Lilly Böh. Sie präsentierten die technisch beste Übung der Nachwuchsklasse und obendrauf noch sehr synchrone Sprungbahnen. Zum Fehlen eines individuellen Elements, was einen ganzen Punkt Abzug brachte, kam leider noch ein Zeitfehler (0,3) was am Ende die zweitbeste Wertung (23,050) ihrer Altersklasse ergab.
Noch zu viel Anspannung beim Ausdruck und in der Choreographie sind laut ihrer Trainerin Diana Lay, bei Eva Trillig und Emily Neher erkennbar. Für die ansonsten gute Übung (23,600) gab es für einen Sturz beim Einbeinsalto Abzüge in der Technikwertung.
In der Wertung kräfig nach oben ging es diesmal für das Damentrio Melanie Beaupré/Lara Neher/Catharina Träger (23,250). „Für diese kurze Zeit war es eine gute Übung und eine enorme Steigerung gegenüber dem Saisonauftakt in Kassel“, kommentierte Erika Müllmann die Leistung ihrer Sportler.
Ein großes Erfolgserlebnis gab es auch für das Trio Sarah Weizer/Emily Beaupré/Luisa Oppelt durch den allerersten frei gesprungenen Flick-Flack von Luisa. Nach der Freude über das Gelingen schlichen sich in der Folge kleine choreographische Fehler ein. Bis auf den missglückten Handstand war Trainerin Franziska Kohl zufrieden. „Eine schöne Übung die im Laufe der Saison noch enorm ausbaufähig ist“.
Im Wettkampfgericht werteten diesmal von der SVG Tamara Dien, Diana Nikoles, Denise Kautz, Verena Schmitt, Yvonne Schmitt und in der Jury Doreen Heckmann-Nötzel.
Nun hat es die SVG in der Hand beim Ligafinale am 25. Juni, in Mörlenbach beim KSV Weiher, wieder beide Meisterschaften mit nach Hause zu nehmen. Zuvor geht es für die Formationen Ann-Sofie Haiber/Larissa Weihrauch und Nele Schmitt/Alina Schäfer/Josephine Beaupré vom 28.05. und 29.05. zu den Deutschen Jugendmeisterschaften nach Mainz/Laubenheim.

Ergebnisse der Landesliga-Mannschaft: Luca Fändrich/Lotta Steinmann (N1) 23,050, Katharina Gall/Lilly Böh (N1) 23,050, Paula Wischnewski/Seraphina Maul/Lena Wischnewski (N1) 23,500, Melanie Beaupré/Catharina Träger/Lara Neher (N1) 23,250, Lisa Weis/Aliya Döhrer (N2) 24,150, Madita Schmitt/Lucia Treusch (N2) 24,000, Eva Trillig/Emily Neher (N2) 23,600 und Sarah Weizer/Emily Beaupré/Luisa Oppelt (N2) 21,600
Ergebnisse der Hessenliga Mannschaft: Liz Eschelbach (Podest Schüler) 22,250, Jana Gall (Podest Junioren1) 26,400 Ann-Sofie Haiber/Larissa Weihrauch (Jugend) 25,850 Nele /Alina Schäfer/Josephine Beaupré (Jugend) 26,050 und Charleen Nikoles/Lea Doreen Poos/Hannah Maria Victor (Junioren1) 27,300 Tageshhöchstwertung.

 

VorberichtNach dem gelungenen Saisonstart der SVG Sportakrobaten Anfang März beim SVH Kassel, gilt es nun in eigener Halle, am 16. April, beim 2. Liga-Wettkampf den Heimvorteil zu nutzen und ordentlich zu punkten. Derzeit liegt der Nachwuchs in der Landesliga auf Platz zwei und könnte mit einer guten Vorstellung mit dem Tabellenführer aus Pfungstadt gleichziehen. Als Führender in der Hessenliga will man trotz eines krankheitsbedingten Ausfalls seine Position behaupten und weiter ausbauen. Gestärkt durch die vielen wöchentlichen Trainingsstunden, einem dreitägigen Trainingslager im Landesleistungszentrum Pfungstadt, geleitet vom Ex-Kunstturnbundestrainer Wolfgang Bohner, sowie einem Stützpunkttraining in der SVG Halle, sehen die Trainer ihre Sportler gut vorbereitet. Auch die Sportliche Leitung der Akrobaten, Dr. Doreen Heckmann-Nötzel, zeigte sich nach einer Trainingskontrolle zufrieden mit den Leistungen der aktuellen Wettkampfformationen. Schwerpunktmäßig wird in den letzten Trainingseinheiten vor dem Wettkampf noch einmal an den individuellen Teilen ihrer Übungen (z. B. Sprünge) und an den Choreographien gefeilt.
Ergänzt wird die zu Jahresbeginn komplett umformierte Landesligamannschaft beim 2. Liga durch den ersten Auftritt der ebenfalls neuformierten Paare Luca Fändrich/Lotta Steinmann (N1) und Madita Schmitt/Lucia Treusch (N2), sowie dem Trio Paula Wischnewski/Serphina Maul/Lena Wischnewski (N1). Krankheitsbedingt pausieren müssen in der Hessenliga Mirjam Wagner/Lea Weizer/Sophia Eichenauer (Jugend).
Insgesamt 69 Starts haben die hessischen Vereine für den kommenden Samstag gemeldet und werden ab 12:00 Uhr auf die Matte gehen. In der Landesliga der C-Klasse starten Tabellenführer FTG Pfungstadt, SVH Kassel, SG Arheiligen e. V., KSV Weiher, TV 01 Dettingen, KSV Baunatal, TG 08 Lispenhausen, SG Götzenheim 1945 und SVG Nieder-Liebersbach. In der Hessenliga (alle A-Klassen) treffen Tabellenführer SVG Nieder-Liebersbach, SVH Kassel, TV Dettingen, KSV Weiher, KSV Baunatal und die FTG Pfungstadt aufeinander.
Landesliga-Mannschaft der SVG: Luca Fändrich/Lotta Steinmann (N1) 23,050, Katharina Gall/Lilly Böh (N1) 23,050, Paula Wischnewski/Seraphina Maul/Lena Wischnewski (N1) 23,500, Melanie Beaupré/Catharina Träger/Lara Neher (N1) 23,250, Lisa Weis/Aliya Döhrer (N2) 24,150, Madita Schmitt/Lucia Treusch (N2) 24,000, Eva Trillig/Emily Neher (N2) 23,600 und Sarah Weizer/Emily Beaupré/Luisa Oppelt (N2) 21,600
Hessenliga Mannschaft der SVG: Liz Eschelbach (Podest Schüler) 22,250, Jana Gall (Podest Junioren1) 26,400 Ann-Sofie Haiber/Larissa Weihrauch (Jugend) 25,850 Nele /Alina Schäfer/Josephine Beaupré (Jugend) 26,050 und Charleen Nikoles/Lea Doreen Poos/Hannah Maria Victor (Junioren1) 27,300 Tageshhöchstwertung.

Kassel Beim Ligaauftakt in Kassel zeigten die SVG Sportakrobaten, Titelverteidiger in beiden Ligen, zu Saisonbeginn eine geschlossene Mannschaftsleistung und gewannen die A-Klasse in der Hessenliga mit 53,35 Punkten vor dem Gastgeber SVH (52,50) und der FTG Pfungstadt (52,20). In der Landesliga belegten die Liebersbacher, mit einem fast komplett umgestellten Nachwuchsteam, knapp hinter der FTG Pfungstadt (49,40), einen hervorragenden zweiten Platz (49,20) und verschafften sich vor dem Heimspiel in eigener Halle am 16. April eine hervorragende Ausgangsposition. Auch die Tageshöchstwertung ging an die SVG. Mit einer ausdruckstarken, fehlerfreien und souveränen Übung, gespickt mit hohen Schwierigkeiten, wurde das Junioren Trio Lea Doreen Poos, Charleen Nikoles und Hannah Maria Victor (Foto) mit 27,65 Punkten belohnt. Diana Nikoles, Trainerin und stellvertretende sportliche Leiterin bringt es auf den Punkt: „Wenn auch manchmal noch ein bisschen holprig, war das insgesamt eine tolle Leistung zum Saisonauftakt. Trotz so viel umgestellter Formationen hat sich unser Team im Nachwuchs gut geschlagen und unsere noch junge A-Mannschaft geht nun als Spitzenreiter auf die heimische Matte“.


Die Punkte für den Sieg in der Hessenliga holten Poos,Nikoles und Victor sowie Alina Schäfer/Nele Schmitt/Josephine Beaupré, die mit ihrer neuen Balance-Übung choreographisch eine große Verbesserung zeigten, bei ihrem sauberen Auftakt aber Abzüge durch einen groben Fehler bei einem individuellen Element hinnehmen mussten (25,70).
Den Wettkampf für die SVG eröffnet hatte Jana Gall. In ungewohnter Rolle auf dem Podest stand sie als langjährige und erfahrene Sportlerin das erste Mal ohne Partner auf der Matte. Ihre Choreo präsentierte sie sehr harmonisch und sauber, ihre große Nevosität führte zu Zeitfehlern und damit zu Abzügen (0,6) in der Wertung (22,5). Auch Liz Eschelbach startete zum ersten Mal auf dem Podest und auch sie hatte mit großer Nervosität und dem eigenen Anspruch zu kämpfen, so dass nicht alle Elemente glückten (19,2). Für den nächsten Wettkampf hat sie, nach Aussage ihrer Trainerin Yvonne Schmitt, die 20 Punktemarke zu ihrem persönlichen Ziel definiert.
In der vergangenen Saison noch erfolgreich in der Nachwuchsklasse unterwegs, gelang es dem Damenpaar Ann-Sofie Haiber und Larissa Weihrauch mit sauberen Elementen und 25,6 Punkten nahtlos an die Leistungen des Vorjahres anzuknüpfen. Die neue Choreographie wurde exzellent präsentiert und ist, nach Ausssage von Trainerin Verena Doll, im weiteren Verlauf der Saison noch ausbaufähig. Ein ebenso gelungenes Debüt feierte das Trio Mirjam Wagner, Lea Weizer, Sophia Eichenauer mit ihrem ersten Start in der Hessenliga. Bis auf den missglückten Handstand, der mit 0,6 Punkten Abzug zu Buche stand, war Trainer Hermann Messer zufrieden mit der Vorstellung seines Trios (24,70).


Neue Formationen setzen Zeichen
Das sportliche Duell des Nachwuchs in der Landesliga zwischen dem Titelverteidiger SVG und der FTG Pfungstadt, konnte die FTG knapp für sich entscheiden. Insgesamt nahmen mit dem Neuling SG Götzenhain 9 Mannschaften teil. Am Mannschaftsergebnis der Liebersbacher maßgeblich beteiligt war das Trio Sarah Weizer, Emily Beaupré, Luisa Oppelt das in dieser Konstellation ihre erste Übung auf die Matte zauberte (25,5). Sie turnten sehr sauber wobei sich in der Choreo einige Fehler einschlichen. Auch individuell sieht Trainerin Désirée Moreno Barrientos noch Verbesserungspotenzial.
Mächtig stolz waren nicht nur ihre Trainerinnen Katja Döhrer und Franziska Kohl sondern auch Aliya Döhrer auf ihre Partnerin Lisa Weis, die nach langer Vorbereitungszeit mit ihrem allerersten Flick Flack auf der Matte glänzte. Die sauber geturnte Übung, mit einem kleinen Zeitfehler beim Handstand, lies die Zwei die Matte mit einem breiten Grinsen verlassen (24,2).
Eine Premiere als Unterfrau feierte Katharina Gall und ihre junge Partnerin Lilly Böh stand zum allerersten Mal überhaupt auf der Wettkampfmatte. Sie bestachen durch saubere Elemente und zeigten sich auch individuell sehr stark. Ihre Wertung von 24,10 Punkten war die Beste unter den in ihrer Altersklasse gestarteten Damenpaaren. Für den weiteren Saisonverlauf sehen ihre Trainerinnen Alicia Eckert und Natascha Metzler noch großes Potenzial.
Wie fast alle Nachwuchsformationen trainiert das Trio Melanie Beaupré, Catharina Träger, Lara Neher erst seit drei Monaten zusammen und für „Oberfrau“ Catharina war es der erste Wettkampf. Sie haben ihre Übung gut durchgeturnt, Abzüge gab es auch hier für ein missglücktes Handstandelement, an dem, so Trainerin Erika Müllmann, bis zum nächsten Wettkampf fleißig geübt wird.


Den Schlusspunkt für die SVG setzte das Damenpaar Eva Trillig und Emily Neher. Auch bei ihrem ersten gemeinsamen Wettkampf zeigten sie für diese kurze Zeit schon sehr hochwertige Elemente. Hier gilt es noch kleine Unsicherheiten zu beseitigen und nach dreimal 0,3 Zeitfehler Abzug will auch das Zählen noch einmal kräftig geübt werden. Dann sieht auch ihre Trainerin Diana Lay gute Perspektiven für einen Aufstieg in die A-Klasse. Durch eine Verletzung beim Einturnen konnte das Trio Paula Wischnewski, Seraphina Maul und Lene Wischnewski leider nicht an den Start gehen.


Zum ersten Mal kam im Wettkampfgericht das elektronische Wertungssystem „Acro-Score“ zum Einsatz. Es lief einwandfrei und sorgte für eine unmittelbare Übermittlung der Wertungen an das Hauptkampfgericht und in der Folge auch dem Zuschauer eine schnelle Wertungsanzeige auf die Leinwand. Von der SVG werteten Désirée Moreno Barrientos, Diana Nikoles sowie Denise Kautz im Kampfgericht. 


Nächster Liga-Wettkampf findet am 16. April in der neuen Sporthalle in Nieder-Liebersbach statt.


Hessenliga:
Lea Doreen Poos/Charleen Nikoles/Hannah Maria Victor *Junioren 1 27,650
Alina Schäfer/Nele Schmitt/Josephine Beaupré *Jugend 25,700
Mirjam Wagner/Lea Weizer/Sophia Eichenauer *Jugend 24,700
Ann-Sofie Haiber/Larissa Weihrauch *Jugend 25,600
Jana Gall *Junioren1/Podest 22,500
Liz Eschelbach *Schüler/Podest 19,200


Landesliga:
Katharina Gall/Lilly Böh *N1 24,100
Melanie Beaupré/Lara Neher/Catharina Träger *N1 20,650
Sarah Weizer/Emily Beaupré/Luisa Oppelt *N2 25,000
Lisa Weis/Aliya Döhrer *N2 24,200
Eva Trillig/Emily Neher *N2 24,050
*Altersklassen


Hessenliga Tabelle
1 SVG Ndr-Liebersbach 53,350
2 SVH Kassel 52,500
3 FTG Pfungstadt 52,200
4 KSV Baunatal 50,820
5 TV Pohl-Göns 49,600

Landesliga Tabelle

1 FTG Pfungstadt  49,400

2 SVG Ndr-Liebersbach  49,200

3 KSV Baunatal  46,750

4 SVH Kassel  46,500

5 TV Dettingen 01  44,350

5 KSV Weiher  44,350

7 SG Arheiligen  43,350

8 SG Götzenhain 1945  42,550

9 TG 08 Lispenhausen  39,500